Forschungsgruppen
Neuropharmakologie emotionaler Systeme
Herr Prof. Dr. rer. nat. habil. M. Fendt
Emotionen sind wichtig für das Verhalten von Menschen und Tieren. So hilft zum Beispiel die Emotion Furcht, potentiell gefährliche Situationen zu meistern. Allerdings können extreme und/oder unangepasste Emotionen zu Gemüts- und Angsterkrankungen beim Menschen führen (z. B. Depressionen, Angsterkrankungen). Unangepasste Emotionen sind zudem Endophenotypen von anderen neuropsychiatrischen Erkrankungen. Als weitere Endophenotypen werden bei diesen Erkrankungen oft kognitive Defizite und/oder Defizite in kognitiver Flexibilität festgestellt.
Ziel unsere Gruppe ist es, die neuropharmakologischen Grundlagen von Emotionen und kognitiver Flexibilität besser zu verstehen. Derzeit konzentrieren wir uns auf die folgenden Teilprojekte:
- Neuronale Mechanismen von Event-Lernen
- Orexins Rolle bei Maus-Verhaltensendophenotypen neuropsychiatrischer Erkrankungen
- Soziale Transmission von Furcht & Ultraschallvokalisation
- Neuropharmakologie von kognitiver Flexibilität
- Rolle von G-Protein-gekoppelten Rezeptoren bei angeborener und erlernter Furcht
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